20.08.2015 | Kunden
Wirtschaftlich in XXL
Knebel Metalltechnik GmbH vertraut auf HURCO-Anlagen.
Vom ersten Tag an wirtschaftlich. Als Lohnfertiger vertraut die Knebel Metalltechnik GmbH vor allem auf HURCO-Anlagen. Vom ersten Tag an hat sich die Anschaffung der neuen Portalfräsmaschine DCX 32-5SCi gelohnt: Auch bei hochkomplexen Werkstücken zeigt sie sich unübertroffen in Effizienz und Bedienbarkeit.
Die Knebel Metalltechnik GmbH verfügt über Jahrzehnte lange Erfahrung im Anlagen-, Vorrichtungs- und Werkzeugbau und gilt als Spezialist in der Metall- und Holzbearbeitung. Der Frankfurter Lohnfertiger verbindet traditionelles Handwerk mit Hightech – und begeistert auch anspruchsvolle Kunden mit seiner Leidenschaft für innovative Lösungen:
Inhaber Edgar Knebel und sein Expertenteam sind bereits in der Entwicklungsphase von Neuteilen gefragte Sparringspartner, indem sie intensiv zu Konstruktion und Machbarkeit beraten. Die hochflexible Fertigung des Frankfurter Unternehmens erfüllt auch komplexe Kundenwünsche mit Qualität, schnell und zuverlässig. Da die auf Effizienz ausgerichtete Unternehmensstruktur von Knebel einen breit gefächerten Maschinenpark umfasst, kann dieses Versprechen sowohl bei Einzelteilen und Sonderkonstruktionen wie auch bei Klein- oder Großserien eingelöst werden. Teil des flexiblen Produktionskonzeptes von Knebel ist die kombinierte Bearbeitung von Metallen, Kunststoffen, Hölzern und Gläsern sowie deren Oberflächenveredelung.
Mithalten im Zulieferermarkt
Dieses umfassende Leistungspaket des Zulieferers Edgar Knebel schätzen Unternehmen aus den Bereichen Konstruktion, Automobilbau, Flugzeugwartung und Flugzeugbau. Zudem fertigt Knebel, etwa für einen Messgerätehersteller, Teile für Maschinenbauer in Stahl, Aluminium und Edelstahl. Der dreifache Meister im Modellbau, in der Schreinerei und Schweißerei hat die Firma als 25jähriger nach dem Tod seines Vaters übernommen und mit nunmehr 80 Mitarbeitern ins High-Tech-Zeitalter geführt. Auch in schwierigen Phasen hat er weder bei Know-how oder Konzept, bei der Fachkompetenz von Mitarbeitern oder technischer Ausstattung Kompromisse gemacht. Offen für neue Entwicklungen, spielt er nach wie vor ganz vorne mit. „Nur so kann man auf Dauer auf dem hochspezialisierten und schnellen Zuliefermarkt mithalten“, so Knebel. Auf den Punkt gebracht lautet sein Motto: Mensch und Maschine sind im Mittelpunkt. Ein Dutzend Fräsmaschinen allein von HURCO stehen in seinem Maschinenpark – in der Mehrzahl 5-Achser, dazu normale CNC-Maschinen. Hinzu kommen acht Drehmaschinen, Erodiermaschinen sowie ein vollständiges Equipment für die Blechbearbeitung.
Der 77-jährige Firmenchef meint: „Dass ich mich selbst heute für Computer in den Maschinen begeistere, liegt an der Philosophie von HURCO, knifflige Technik einfach zu gestalten. Mit der HURCO-Steuerung kann ich arbeiten und verstehe dank der Einweisung einwandfrei, was da abläuft.“ Zwar überlässt Edgar Knebel das CNC-Programmieren seinem Fachteam aus der Konstruktion, das die fertigen Pläne vom Büro aus direkt an die Maschinen sendet. Doch an der WinMax-Steuerung von HURCO legt Knebel auch gerne mal selbst Hand an, weil er hier direkt an der Maschine Aufgaben festlegen und starten kann. Vor allem schätzt er die kompakte Steuerung des Panels mit sparsamer Tastatur. „Das erleichtert das tägliche Arbeiten, und ebenso die Einarbeitung von Mitarbeitern. Die fällt an der WinMax wesentlich kürzer aus.“ Geld wert ist für Edgar Knebel außerdem die Durchgängigkeit der Programme: „Ein Bauteil mitten in der Bearbeitung von einer HURCO-Maschine in eine andere einzusetzen und dort fertig zu stellen, funktioniert problemlos.“ Und auch der Lebenszyklus einer HURCO werde dank des intensiven Kundendienstes voll ausgeschöpft, wodurch sich die Anschaffung unternehmerisch lohnt.
Intelligente Bewegungssteuerung
Auch seine neueste Anschaffung, die Portalfräsmaschine DCX 32-5SCi von HURCO, macht sich längst bezahlt. Sie erweist sich als Lösung für Knebels Anforderung, die Bearbeitung von Metall und Holz auf einer Anlage zu vereinen und diese voll auszulasten. Mit knapp 4.000 Umdrehungen weniger als ihre Vorgängerin verbraucht sie weniger Energie und ist dennoch deutlich schneller. Möglich macht dies das Softwaretool „Ultimotion“ eine Option, die Bearbeitungszeiten mittels optimaler Verfahrwege von 3.200 mm in der Länge, 2.000 mm in der Breite und 900 mm in der Höhe und Werkstückeinstiege deutlich verringert. Edgar Knebel: „Meine Mitarbeiter waren fasziniert, wie schnell und präzise die Werkzeuge durch die intelligente Bewegungssteuerung am Werkstück arbeiten.“ Dies, so der Geschäftsführer, wirke sich positiv auf die Kundenzufriedenheit und auf die Wirtschaftlichkeit aus. Überzeugt hat ihn die DCX 32-5SCi darüber hinaus durch ihre Energieersparnis bei einer Antriebsleistung von 54 KW mit einem Dreh-moment von 85 Newtonmetern, was wiederum für enorme Laufruhe und Präzisionsarbeit sorgt. Mit 40 Werkzeugen bietet die automatische Wechselbox nun doppelt so viele Tools wie Knebels Vorgänger-Maschine. Und auch die Steuerung ist – bezeichnend für HURCO – präzise und dabei einfach gehalten.
Der neuen Portalfräse vertraut Knebel hochwertige Metall-Ersatzteile für den Flugzeugbau an. Mit der DCX 32-5SCi kann er in kürzester Zeit vorgegebene Spezifikationen an den angelieferten zertifizierten Materialien exakt umsetzen. Die in der Luftfahrtindustrie überaus strengen Abnahmeprüfungen bestehen sie anschließend anstandslos. Damit festigt die Knebel Metalltechnik zusehends ihre Marktposition auf einem wirtschaftlich einträglichen Geschäftsfeld, das durch seinen Qualitätsanspruch und die hohe Zahl von Wiederholteilen beträchtliche Margen verspricht. Da ist für Edgar Knebel die Option, jederzeit auf mehreren Maschinen gleichzeitig zu fertigen oder im Schadensfall Ausweichmöglichkeiten zu haben, das Nonplusultra: „Im Luftfahrtgeschäft wird „on demand“ beauftragt und umgesetzt. Sobald das Material bei uns eintrifft, muss die Fertigung starten. Logisch, dass meine Mitarbeiter und Maschinen auf dieses Geschäft ausgerichtet sein und Anlagenpartner wie HURCO echte Qualität beweisen müssen.“